Ob tagsüber oder nachts – unser Bewusstsein ändert den Modus, wenn wir träumen. Die um uns herum gegebene Realität tritt in den Hintergrund und unsere Gedanken sowie unser Traum-Körper betreten eine andere Welt. Eine Welt der Möglichkeiten. Aus ihr aufzuwachen muss nicht notwendig ein abruptes Ende des Traums bedeuten, sondern kann auch der Beginn einer anderen Realität sein, die wir aus dem Traum herübergerettet haben. Doch wie werden wir Schläfer?
Eine Flussfahrt ins Herz der Finsternis, ein Datenstrom multimedialer Assoziationsketten in Kombination mit abstrakten Gedanken. Im dritten Stock der Volksbühne entsteht eine flirrende Welt, in der sich die Grenze zwischen Wachen und Schlafen immer wieder auflöst und neu errichtet.